Eine Arbeitsgrundlage. Die Naturschützer wollen eng mit der Stadt und den Bürgervereinen zusammenarbeiten, um Konsens über die Auswahl herzustellen. Der Schock über den Insektenschwund in Deutschland, den der Krefelder Entomologische Verein mit seiner bahnbrechenden Studie ausgelöst hatte, hat in Krefeld erste politische Konsequenzen. Die Stadt wird Flächen im Stadtgebiet suchen, die sich als Lebensraum für Insekten herrichten lassen. Die SPD hat dies im Umweltausschuss des Rates vorgeschlagen. Als erste Arbeitsgrundlage soll eine Liste mit 50 Flächen dienen, die der Krefelder Nabu-Naturschutzbund erstellt hat. Der Ausschuss folgte dem Ansinnen. Bis zur nächsten Sitzung sollen Verwaltung und Nabu nun konkrete Flächenvorschläge mit Kostenberechnungen vorlegen. ....weiterlesen