Krefeld, 10.09.2022
Naturschützer wissen: Die Natur braucht dringend Regen, aber musste das jetzt sein wenn wir Müll sammeln wollen?
Gut ein Dutzend Menschen aus allen Altersgruppen haben sich von den leichten Niederschlägen und den dürftigen Temperaturen nicht abhalten lassen.
Mehr als 2 Stunden wurde am Rhein in Gellep-Stratum ein ungefähr 800-1000m langer Abschnitt auf wilden Müll untersucht und gereinigt.
Auf den ersten Blick sah es gar nicht so schlecht aus. Aber unter Büschen und in Ecken konnte man allerlei Unrat entdecken.
Der niedrige Wasserstand des Rheins offenbarte die größtmögliche Fläche die wir reinigen konnten.
Glasscherben, Flaschen aus Glas oder Plastik, Metallteile, ein Grill, Autoreifen, Wasserschläuche, Radkappen, Partymüll, Kippen ... die Liste der Müllarten ist lang.
Es hat sich gelohnt - vor allem für die Natur und die darin lebenden Tiere - und die GSAK hatte einiges zur endgültigen Entsorgung abzuholen.
Gegenüber vergangenen Aktionen war die Müllmenge geringer, ein Ergebnis welches auch durch regelmäßige private Müllsammelaktionen erreicht wurde.
Allen Beteiligten vielen Dank !!