Durch die sehr milden Tage und vor allem Nächte machen sich etliche Amphibien auf den Weg zu ihren Laichgewässern, um sich dort fortzupflanzen. Durch die aktuellen klimatischen Bedingungen sind Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche, Teichmolche und Kammmolche auf den Hauptwanderrouten bereits unterwegs. Der Orientierungssinn der Amphibien führt sie auf direktem Weg zu dem Gewässer, in dem sie geboren wurden.
Schwerpunkte der Amphibienwanderung in Kempen sind in Tönisberg die Straßen Achterberg und Schaephuysener Straße, in St. Hubert die Stendener Straße und der Schadbruch, in Voesch der Sandweg und in Klixdorf die Mülhauser Straße, die Butzenstraße und der Morschesweg.
Da noch nicht alle Schutzmaßnahmen umgesetzt sind, bitten wir Sie auf diesen Straßen Rücksicht zu nehmen.
An anderen Schwerpunkten der Amphibienwanderung - wie im Schadbruch an der Waldschänke in St. Hubert - kommt es in den Nachtstunden zwischen 19 Uhr bund 8 Uhr zu Verkehrsbeschränkungen. Die betreffenden Straßen werden mit Pfosten bzw. Schranken gesperrt.
Die NABU-Gruppe Kempen sucht für die alljährliche Amphibienwanderung immer aktive Menschen, die uns dabei unterstützen, um Amphibien über die Straße zu tragen.
Sollten Sie Interesse haben, können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Bitte wenden sie sich ggf. an den Ansprechpartner der NABU-Gruppe Kempen, Herrn Peter Kunz Mail: peter.kunz(at)nau-krefeld-viersen.de